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Social-Media-Manager:in gesucht

von | Aktuelles

MhM sucht eine Social-Media-Manager:in ab 1. September 2023 oder früher in Teilzeit.
Wenn du kreativ, politisch interessiert, engagiert und humorvoll bist und Lust hast, MhM in die Öffentlichkeit zu pushen, melde dich bei uns.
Die Ausschreibung findest du hier.

Fernwärmepreise des Anbieters E.ON rechtswidrig?

von | Aktuelles

In der Energieberatung bei der Verbraucherzentrale Hamburg fiel auch MhM-Jurist Kolja Rosemann der exorbitante Preisanstieg beim Fernwärmeanbieter E.ON auf. So hat sich der Arbeitspreis des Fernwärmeanbieters E.ON bei Mieter:innen in Lohbrügge im Vergleich im Jahr 2022 gegenüber dem Jahr 2020 mehr als vervierfacht. Ob dieser deutliche Preisanstieg, den die Verbraucherzentrale Bundesverband auch in anderen Regionen in Fernwärmeverträgen des Anbieters E.ON festgestellthaben will, wirklich rechtens ist, prüft der Verband derzeit. Dort ist man auf Informationen und Unterlagen angewiesen. MhM unterstützt diese Überprüfung und bittet Mieter:innen, die beim Anbieter E.ON direkt Fernwärme beziehen, ihren Fall auf der Website www.musterfeststellungsklagen.de/eon-fernwaerme zu schildern.

Über 18.000 Unterschriften für bezahlbaren Wohnraum

von | Aktuelles Politik

Seit dem 15. September 2022 sammelte die Initiative "Hamburg Enteignet" Unterschriften für die Enteignung und Vergesellschaftung aller privaten und profitorientierten Wohnungskonzerne mit mehr als 500 Wohnungen nach Artikel 15 des Grundgesetzes. Auch bei MhM lagen die Listen aus und wurden zahlreich unterschrieben. Die erste Hürde hat die Initiative nun genommen. Statt der erforderlichen 10.000 Unterschriften wurden am 13. März 2023 in einem festlichen Akt vor dem Hamburger Rathaus sogar mehr als 18.000 Unterschriften übergeben.

Wenn der Hamburger Senat den Forderungen nicht zustimmt, geht es in die nächste Runde. Dann muss die Initiative für das Volksbegehren innerhalb von drei Wochen 60.000 Unterschriften sammeln. Angesichts der immer weiter steigenden Mietpreise und des Mangels an Sozialwohnungen ist ein Erfolg wahrscheinlicher denn je. Die Schmerzgrenze ist für viele Hamburger Mieter:innen lange überschritten.